Burnout

 

Burnout Vorbeugung und Therapie

 

Der Begriff Burnout (Burn-out/ Burnout-Syndrom) stammt aus dem Englischen und bedeutet Ausbrennen. Körper, Geist und Seele können als Folge von, heutzutage immer häufiger auftretendem, chronischem Stresserleben diesen Zustand des Ausgebrannt-Seins erreichen.  

 

Dennoch gibt es bislang (2019) keine eigene Diagnoseziffer. Auch wenn sich die Symptomatik in fortgeschrittenerem Stadium, der einer Depression oft ähnelt, ist die Entstehungsgeschichte, also die zugrundeliegenden Ursachen eines Burnout-Syndroms unserer Erfahrung nach unterschiedlich und für den therapeutischen Ansatz bedeutsam. 

 

Die Balance des vegetativen Nervensystems (Sympathikus und Parasympathikus), die bei einer Burnout-Symptomatik regelhaft in Mitleidenschaft gezogen ist, wieder zu erlangen und häufig begleitende Schlafstörungen zu lösen, legt hypnotherapeutische Unterstützung nahe.

 

Im Trance-Erleben kann der Körper wieder in die Ruhe findet und dabei gleichzeitig durch hypnotherapeutische Arbeit mentale Stressmuster einer wohltuenden und nötigen Lockerung und Lösung zuführen.   

 

Wenn bei längerfristiger Überlastung der Mensch an sich selbst feststellt, dass Abschalten, Erholung und Schlaf zum Problem werden, ist therapeutische Unterstützung gefragt (vgl. oben).

 

U. a. Perfektionisten, Menschen mit Mehrfachbelastungen und Sorgenfalten-Träger zählen zur Risikogruppe und würden von vorbeugenden psychotherapeutischen Maßnahmen sehr profitieren. Abgrenzungskompetenz, lösungsorientierte Denkansätze und Stressbewältigungs-Strategien, sowie körperlicher Ausgleich und Achtsamkeit im Alltag, zählen zu den wichtigen Aspekten einer Burnout-Prophylaxe.